Between The Lines

Liebeskummer

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Was ist ein gewöhnliches Verhalten bei Liebeskummer und ab wann solltest du etwas ändern?

Du fühlst dich zerstört, verlassen, alleine und bist verzweifelt. Das ist gar nicht ungewöhnlich bei Liebeskummer, sondern eher völlig normal! Wie lange dein Liebeskummer anhält, ist ganz unterschiedlich. Du durchlebst gerade einige intensive Phasen, die du kennenlernen solltest, damit du besser damit umgehen und für dich sorgen kannst und vor allem, damit du deinen Liebeskummer gut überstehst.

  • Leugnung (Unverständnis und Verdrängung): Obwohl du vielleicht geahnt hast, dass es zu einer Trennung kommt, kämpfst du mit Unverständnis und Verdrängung dagegen an.

  • Schock (Hilflosigkeit und Lähmung): Du realisierst die Trennung, fühlst dich hilflos und erstarrt. Du handelst nur noch wie ein Roboter.

  • Kampf (Aktion & Resignation): Du hast den ersten Schock hinter dir und beginnst krampfhaft neue Alternativen zu verhandeln. Du willst die Katastrophe vielleicht doch noch abwenden – egal, um welchen Preis.

  • Wut (Trauer und Zorn): In dieser schwierigsten aller Phasen erlebst du einen krassen Rückschritt, denn du wirst nochmal komplett von deinen Gefühlen überrollt! Neben tiefster Traurigkeit erlebst du auch Wut und Zorn.

  • Akzeptanz (Schmerz der Vergangenheit): Du schwankst zwischen Akzeptanz und Verzweiflung. Langsam spürst du, dass sich deine negativen Emotionen in der Vergangenheit bewegen und nicht mehr deinen Alltag bestimmen. Du beginnst nun wieder deine Bedeutung im Leben zu spüren.

Wenn du bereits mehr (zeitlichen oder räumlichen) Abstand gewinnen konntest, kannst du den Liebeskummer vielleicht auch als etwas Positives sehen. Liebeskummer gibt dir eine besondere Gelegenheit, sich mit dir selbst auseinanderzusetzen und zu reflektieren. Nutze diese Chance für dich.